Hier ein wenig über mich und meine
Hobbys.
Als ich mir im Alter von 13 Jahren meinen ersten gebrauchten C64 leisten konnte,
war mein Hobby für die Zukunft vorbestimmt. Nach 3 Monaten "Spielen" fragte ich
mich ob das den jetzt alles sei, schnappte mir das Handbuch und fing an, BASIC
zu lernen. Ich schrieb kleine Anwendungen und tippte so ziemlich alles ein,
was die damalige Fachzeitschrift (64ér) so zu bieten hatte.
Irgendwann war der 64ér dann zu langsam, der Arbeitsspeicher zu klein und der
BASIC Wortschatz der damaligen Version zu begrenzt, ein C128 kam ins Haus. Mein
erster Rechner, der eine grafische Benutzerführung unterstützte. Jetzt erwachte
auch mein Interesse für Elektronik und ich fing an, mir Platinen
zusammenzulöten und Programme wie Zeitschaltuhren und Lichtcomputer zu
programmieren.
Dann kam es zu einer Pubertätsbedingten Interessenverschiebung und die Kiste
wurde nur noch selten benutzt. Nachdem die "Drangwäsche" abgeschlossen war,
kaufte ich mir meinen ersten Amiga 4000 (damals noch 'ne echte Alternative zum
PC), welcher immer weiter aufgerüstet wurde (Grafikkarte, Prozessor-Bord, RAM
usw.). Internet war damals noch nicht so verbreitet (das Zeitalter der
Mailboxen), die Technik auch noch nicht sehr weit, und so hatte mein erstes
Modem eine Übertragungsrate von max. 19.200 bps.
Danach kam die Zeit, als das Internet die ganzen kleinen Mailboxen und
verdrängte (schneufz), der Amiga konnte nicht mehr mithalten (bei der
Entwicklung war geschlampt worden, man hatte sich auf den Lorbeeren ausgeruht),
so kam ich zu meinem ersten PC (Pentium 75 MHz, 8 MB RAM, Win95a).
Der Computer hielt langsam Einzug ins Arbeitsleben, es gab neue Techniken (z.B.
ISDN, programmierbare Einplatinen-Computer, Netzwerke, Multimedia, immer
schnellere CPU´s, Windows 2000 das erste vernünftige Betriebs-System von
Microsoft), die ich natürlich immer sofort haben musste, man besuchte
Lehrgänge, wurde von Bekannten und Kollegen mit allen möglichen Fragen genervt,
und so entschloss ich mich, mein Hobby zum Beruf zu machen.
So hatte ich eine Fortbildung bei Serco
zum MCSE 2000
gemacht, die am 23.06.2001 erfolgreich abgeschlossen wurde. Aufgrund meiner
Erfahrungen welche ich in der Fortbildung gesammelt habe, und meine angeblichen
Fähigkeiten Kollegen bei der Ausbildung zu unterstützen, habe ich mich auch
erfolgreich als
MCT zertifiziert
(ist dann aber im Jan. 2003 verfallen, der Kosten/Nutzen Faktor stimmte einfach
nicht).
Nebenher habe ich noch den ECDL,
MOUS Master Instructor
und den A+ (PC Kundendiensttechniker)
gemacht und habe mich dann eine Weil mit der Erstellung von Web-Seiten
(HTML und Java Script) beschäftig (das kam dabei raus ;-))
Als ich dann nach langer Suche meinen Traum verwirklicht hatte, "das Hobby zum
Beruf zu machen", musste ich Feststellen das ich ein Hobby verloren hatte.
Ich lebe fast nur noch für den Beruf (ist aber auch ganz nett).
Ich hatte dann die Möglichkeit mich ein 3/4 Jahr in einen 2'nd Level Support-Job
zu beweisen, und anschließend die Administration eines kleinen Netzwerkes in
einem Consulting-Unternehmen mit ca. 20 Produktions-Servern zu übernehmen
(grauenvoll wenn dutzende Entwickler sich in einem Netzwerk herumtreiben, eine
echte Herausforderung).
Das ganze wurde dann ab und zu durch ein paar kleine ext. Projekte aufgelockert,
und hatte dann seinen Höhepunkt in der Migration unseres Netzwerkes auf Windows
2003 Server (endlich mal ein von Grund auf sicheres Betr.-System).
Durch ein paar dumme Umstände hörte die Firma dann auf zu existieren
(Insolvenz), schade eigentlich...Jetzt bin ich
wieder im Support und koordiniere den lokalen IT-Support in einem 18 Mann Team
an zwei Standort von einem globalen Unternehmen.
Auch hier hat es mal wieder in frühester Kindheit
angefangen, als ich Fernseher vom Sperrmüll holte und den vielen schönen und
bunten "Kleinkram" (Widerstände, Kondensatoren, usw.) mit einem oxidierten
uralten 150W-Lötkolben auslötete und sammelte.
Irgendwann hab ich mich dann gefragt, was das denn überhaupt für "Zeug" ist, und
bekam prompt einen Kosmos-Elektronik-Experimentierbaukasten zum Geburtstag.
War zwar nix besonderes, reichte aber, mein Interesse zu wecken.
Ich bestellte mir ab und zu von Conrad Bausätze, und dank den guten
Beschreibungen und den Infos in den Katalogen erweiterte sich mein Wissen
langsam. Dann sah ich in einer Zeitung (64ér) einen Bauplan für einen
Lichtcomputer für den C64, den ich nachbaute, und lernte mit "Peek" und "Pook´s"
Speicheradressen zu programmieren.
Zwischenzeitlich hab ich in dem Gebiet viele Erfahrungen (gute wie schlechte)
gesammelt (hab eben leider keine Ausbildung darin).
Bisherige Projekte:
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Installation einer ISDN-Telefananlage mit
intern 8 Analogen und einem S0-Bus
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Raumübergreifende IR-Steuerung von Licht
und Verbrauchern in meiner Wohnung
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Gegensprechanlage mit 2 Sprechstellen, 2 Torstellen und Schnittstelle zur
Telefonanlage und zum Handy mit Selbstentwickelten Umschalteinheiten und
Pegelwandlern.
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Torsteuerung für 2 Unterflur-Hydraulikeinheiten mit Code-Schlössern,
Lichtsteuerung und Schnittstelle zur Telefonanlage unter Verwendung des
C-Control M-Basic Einplatinen-Computers
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8 Kanal Funkfernbedienung für Hoftor und 2 Garagentore mit 2 untereinander
verbundenen Empfangseinheiten
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Steuercomputer für ein Aquarium (Licht, Futterautomat und Pumpe) mit DCF77
Uhr.
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